Jahresbilanz 2018

Jahresbilanz 2018

AAm vergangenen Freitag fand im Gerätehaus Thalexweiler die diesjährige Jahresabschlussbesprechung mit den Führungskräften der Feuerwehr der Stadt Lebach (stellvertretend für 616 Mitglieder) sowie dem Bürgermeister Klauspeter Brill statt.

In 2018 rückten die 377 aktive Mitglieder der 10 Löschbezirke der Feuerwehr Stadt Lebach zu insgesamt 218 Einsätzen aus. Dabei konnten 11 Personen aus lebensbedrohlichen Lagen gerettet werden. Damit die Abarbeitung der Einsätze reibungslos funktioniert wird neben den allgemeinen Übungen der einzelnen Löschbezirke viel Wert und Zeit in die Ausbildung gesteckt. Wehführer Hans Kartes berichtet stolz, dass im vergangenen Jahr 109 Aus- und Weiterbildungen durchgeführt wurden.
Rechnet man alle geleisteten Tätigkeiten (Einsätze, Übungen, Aus- und Weiterbildungen, Fachbereichsarbeit etc.) zusammen, so kommt die stolze Summe von 22.712 Stunden zustande.
Hans Kartes erwähnt, dass die von freiwilligen Mitgliedern geleistete Arbeit zehn hauptberuflichen Stellen entspricht. In diesem Zusammenhang bedankte er sich bei den Kameraden, die Ihre Freizeit für die ehrenamtliche Tätigkeit opfern. Weiterhin stabile Mitgliederzahlen weist der Bericht des Stadtjugendfeuerwehrbeauftragten Guido Weber aus. Aktuell sind 123 Mitglieder im Alter von 8 bis 16 Jahren in der Jugendfeuerwehr wovon 25 Mitglieder Mädchen sind.
Lisa Schirra, die Leiterin der Vorbereitungsgruppe (Kinderfeuerwehr) teilt mit, dass zurzeit 7 Kinder ab 6 Jahren regelmäßig an den Gruppenstunden teilnehmen. Ein Ziel für dieses Jahr wird die Mitgliederwerbung sein. Hierzu hat Bürgermeister Klauspeter Brill noch während der Sitzung seine Unterstützung zugesichert.
Insgesamt sechs Treffen veranstalteten die 99 Mitglieder der Alterswehr im vergangenen Jahr. Als Highlight nannte der Vorsitzende der Alterswehr die Maiwanderung in Dörsdorf.
Bürgermeister Klauspeter Brill teilt in seiner Rede mit, dass er die Leistung jedes einzelnen Mitglieds sehr schätzt und hierfür ein großes Danke ausspricht. Für Ihn sei es wichtig, dass auch die Bevölkerung die Arbeit wertschätzt. Auch betonte er die überörtliche Hilfe der Feuerwehr, welches bezeichnet, dass Hilfe von nicht im Gebiet des Schadensfalles liegenden Nachbarbezirken im Zuge der Alarm- und Ausrückeordnung angefordert wird z.B. wird die in Lebach stationierte Drehleiter auch für den Einsatz in Teilen der Gemeinde Eppelborn alarmiert.